Wenn mir heute jemand sagen würde, dass ich nicht mehr in meinem Beruf arbeiten kann, dann wüsste ich nicht, was ich alternativ tun würde, weil ich meinen Job liebe.

Ich habe als Masseur und medizinischer Bademeister angefangen. Mir war aber schnell klar, dass ich mich tiefer in die Materie einarbeiten möchte. Deshalb habe ich mich in der Physiotherapie, Naturheilkunde und der Osteopathie ausbilden lassen. Mein therapeutischer Bereich entwickelt sich immer weiter. Es ist mir wichtig, immer auf dem neusten Stand zu bleiben und neue Fort- und Ausbildungen zu machen.

So richtig gepackt hat mich die Leidenschaft für die Therapie und die therapeutische Intervention, als mein Vater zum chronischen Rückenschmerz- Patienten wurde. Zu sehen, wie es ihm durch meine Behandlungen besser ging, hat mich bestärkt, meinen Weg weiter zu gehen. Die Grundidee, den Menschen als Ganzes zu sehen, fasziniert mich. Auf dieser Basis entwickle ich individuelle Therapiekonzepte.

Mein Fachgebiet ist kein Ersatz für die Schulmedizin, oft aber eine großartige und sinnvolle Ergänzung. Mit Fachärzten entwickle ich ein gemeinsames, stimmiges Behandlungskonzept. Der Gedanke, der mich dabei trägt ist: Wie kann ich schulmedizinische Therapien unterstützen? Das war immer schon spannend für mich – und das ist es bis heute.